Zwei Männer schütteln im Freien die Hände, im Hintergrund Fahrzeuge
Dirk Seifert, RWW (rechts), und Bruno Eing, SPM Instrument GmbH (links)

Fortsetzung der Partnerschaft und des Erfolgs mit RWW in Deutschland

Das deutsche Wasserversorgungsunternehmen RWW, Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH, begann seine Zusammenarbeit mit SPM vor einigen Jahren als Digitalisierungsprojekt mit einer Investition in tragbare Messgeräte. Seitdem hat RWW weiter in sein Zustandsüberwachungsprogramm investiert, kontinuierlich Online-Systeme gekauft und sein Portfolio an Messtechniken erweitert. Die tragbaren Geräte werden jetzt für Abnahmetests und Ursachenanalysen bei Anwendungen verwendet, die noch nicht mit Online-Überwachung ausgestattet sind.

Durch den Einsatz der SPM-Technologie zur Zustandsüberwachung von Pumpen, Getrieben, Motoren, Turbinen und anderen kritischen Maschinen konnte RWW die Lebensdauer der Anlagen verlängern und gleichzeitig den Wartungsaufwand verringern. Jetzt gibt es Mitarbeiter, die sich engagiert und überzeugt um die Analyse der Messergebnisse sowie um Entscheidungen und Vorschläge zum effizientesten Betriebspunkt der Pumpen kümmern.

Bei vielen Anwendungen und Messpunkten handelt es sich um Maschinen mit niedriger Drehzahl, die HD-Technologien erfordern, hauptsächlich Stoßimpulsüberwachung, um mechanische Fehler und Schmierprobleme zu erkennen.

In jüngerer Zeit hat RWW die enormen Vorteile der Prozessoptimierung für sein Zustandsüberwachungsprogramm entdeckt, beispielsweise die Betrachtung von Durchfluss zur Vibration, eine Beziehung, die entscheidend ist, um den besten Effizienzpunkt der Pumpen zu finden, was eine fortlaufende Aufgabe ist.

Herr Dirk Seifert, Condition Monitoring-Spezialist bei RWW, sagte: ”Unser Joint Venture und unsere Beziehung zu SPM haben RWW in der Tat in vielerlei Hinsicht geholfen. Unsere enge Beziehung ist natürlich von Bedeutung, aber wir haben auch mehrere Probleme und mechanische Fehler mit langen Vorwarnzeiten entdeckt. Dies spart uns Zeit bei Reparaturen und Austausch, was natürlich zu finanziellen Einsparungen führt.

Mit Hauptsitz im Ruhrgebiet, Deutschlands größtem Ballungsraum, versorgt RWW rund 900.000 Menschen sowie Industrie und Gewerbe im westlichen Ruhrgebiet und im benachbarten Münsterland mit rund 70 Millionen Kubikmetern Trink- und Industriewasser pro Jahr. Bei RWW sind etwa 450 Mitarbeiter beschäftigt.